Ziel aller FAiR-Arbeitsgruppen ist es, den Beschaffern, Betreibern und Verantwortlichen im Rettungsdienst sowohl Informationen als auch Dokumente zu bieten, die sie bei Problemstellungen wie z.B.: Qualitätsmangement-Audits, Gefährdungsbeurteilungen und ähnlichem benötigen.
Genauso ist es ein Ziel einen Ansprechpartner zu bieten, vor allem auch bei Fragestellungen, zu denen es zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Unterlagen oder Dokumente gibt.
Mit folgenden Themen beschäftigt sich diese Arbeitsgruppe derzeit:
- Landesverkehrsministerien und Verkehrsministerien arbeiten immer noch an der neuen Vorschrift. Einzelne Ländervertreter sprechen von einer Übersignalisierung der Einsatzfahrzeuge. Andererseits werden täglich Einsatzfahrzeuge übersehen /überhört bei Einsatzfahrten.
- Die AG Warnwirkung bearbeitet zwei Themen: Warn- u. Kennleuchten sowie Farbgebung und Beklebung. Die techn. Richtlinie (TR) geometrische Sichtbarkeit ist beim Bundesverkehrsministerium weiter ni Arbeit, von den Terminen lange überfällig. Sichtstärke und Leuchtflächen müssen neu betrachtet werden. Sobald TR veröffentlicht ist, soll ein Papier erarbeitet werden um den Beschaffern deutlich zu machen, was zulässig ist und was nicht.
- Beklebung. Es gibt keine aktuellen Untersuchungen zur Wirksamkeit von Farben und Mustern. Derzeit Tradition und Gewöhnung, sol hübsch aussehen und den Betreiber repräsentieren. Wahrnehmung: Lichtverhältnisse (unterschiedliche Hell-Dunkel-Wahrnehmung der Farbgebung, Wahrnehmungswinkel, Distanz (Nah- oder Fernbereich), Größe der fluoreszierend / retroreflektierenden Fläche / Auswirkung gegenüber Schutzkleidung der Mitarbeiter. Farbgebung ist nicht an die Notwendigkeit der Wahrnehmbarkeit angepasst (auffälligste Warnbeklebung ist am Heck, dort ist jedoch das geringste Unfallrisiko)