Bundestagswahl 2021: Zukunft der Notfallversorgung

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Handlungsbedarf, 20 Punkte und ein klares Ziel: Verbesserungen in der Notfallversorgung sind dringend geboten - deutschlandweit. Die Björn Steiger Stiftung hat am 16. August ihr Positionspapier „Zukunft der Notfallversorgung“ an die ordentlichen Mitglieder des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages von CDU / CSU, SPD, FDP, der Linkspartei und Bündnis 90/Die Grünen verschickt, um den Gedankenaustausch zu notwendigen Reformvorhaben auch im politischen Berlin anzustoßen. Zu den insgesamt 20 Reformpunkten, auf die die Björn Steiger Stiftung die Bundestagsabgeordneten hinweist, zählen bspw. eine bundeseinheitliche Gesetzgebung und eine bundesweit einheitliche Hilfsfrist ebenso wie die Qualitätssicherung durch eine unabhängige Kontrollinstanz sowie einzelne, sehr detaillierte Forderungen - etwa nach Rettungshubschraubern für strukturschwache Regionen und einer strikten Trennung der Nutzung von Krankentransportwagen und Rettungswagen.

Der in dem Papier dargestellte Katalog an zu reformierenden Bereichen ist von den zivilgesellschaftlichen und medizinischen Expertinnen und Experten des „Forums Rettungsdienst“ erarbeitet worden. Diese haben auf Einladung der Björn Steiger Stiftung in den vergangenen drei Jahren regelmäßig getagt und eine Vielzahl von zukunftsweisenden Fragen rund um die Notfallversorgung diskutiert - begleitet von zwei Fachkongressen.

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